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Zero Waste Week: Kleine Schritte, große Veränderung

Zero Waste Week: Small Steps, Big Change

Jedes Jahr im September erfasst eine starke Bewegung weltweit Gemeinden: die Zero Waste Week. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Bewusstsein, Kreativität und den gemeinsamen Willen, Abfall zu reduzieren.

Was ist die Zero Waste Week?

Die Zero Waste Week ist eine jährliche, einwöchige Sensibilisierungskampagne, die jedes Jahr im September stattfindet und Einzelpersonen, Haushalte, Unternehmen und Gemeinden dazu ermutigt, die Menge an Abfall zu reduzieren, die sie auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen entsorgen. Die Bewegung wurde 2008 von der britischen Umweltaktivistin Rachelle Strauss nach einem persönlichen Weckruf über die Auswirkungen von Abfall ins Leben gerufen. Sie begann als kleine Online-Challenge und hat sich seitdem zu einem globalen Event mit Teilnehmern aus über 70 Ländern entwickelt.

Die nächsten Termine der Zero Waste Week sind:

·       2025: 1. – 5. September

·       2026: 7. – 11. September

·       2027: 6. – 12. September

·       2028: 4. – 8. September

Bis 2024 streben fast 500 europäische Städte die Zertifizierung als Zero Waste City an und begeben sich damit auf einen Weg der kontinuierlichen Verbesserung durch Vermeidung, Wiederverwendung und Aufklärung.

Zero Waste Woche 2025

Warum Zero Waste wichtig ist

Die Statistiken sind ernüchternd: Die Weltbank schätzt, dass die weltweite Abfallmenge bis 2050 auf 2,1 bis 3,4 Milliarden Tonnen ansteigen wird. Nur 19 % unseres globalen Abfalls werden recycelt, d. h. mehr als 70 % des Abfalls landen auf Mülldeponien, in Verbrennungsanlagen oder im Meer. Dabei geht es nicht nur um schmutzige Straßen; es geht auch um Treibhausgasemissionen, Boden- und Wasserverschmutzung und den Verlust endlicher Ressourcen.

Verpackungen für Mode und Konsumgüter tragen maßgeblich zu diesem globalen Problem bei. Die Plastikverpackungen oder die Plastiketiketten an Ihrer Kleidung und Ihren Accessoires landen auf Mülldeponien und bleiben dort noch lange nach dem Verschwinden der Produkte bestehen.

Bei Zero Waste geht es um mehr als nur darum, weniger Abfall in den Müll zu werfen. Es geht darum, unsere Systeme und Lebensstile so umzugestalten, dass Produkte, Verpackungen und Materialien wiederverwendet, repariert und recycelt werden oder, noch besser, gar nicht erst als Abfall entstehen.

Die 5 Rs der Null-Abfall-Strategie

Wenn es für die Zero Waste Week ein Toolkit gäbe, würde es mit den 5 R beginnen, die als Hierarchie für die Abfallreduzierung dienen:

  1. Lehnen Sie ab , was Sie nicht brauchen: Werbegeschenke, Einwegartikel, unnötige Verpackungen.

  2. Reduzieren Sie , was Sie brauchen: Kaufen Sie weniger, wählen Sie Qualität statt Quantität.

  3. Verwenden Sie wieder, was Sie haben: Reparieren, teilen und verwenden Sie Gegenstände neu.

  4. Recyceln Sie , was Sie nicht ablehnen, reduzieren oder wiederverwenden können, aber denken Sie daran, dass Recycling nicht die erste Lösung ist.

  5. Verrotten (kompostieren) Sie organische Abfälle: Essensreste und Gartenabfälle können wieder in den Boden gelangen.

Mit diesem einfachen Rahmen können Sie sich auf die Prävention konzentrieren und nicht auf End-of-Pipe-Lösungen.

So lassen sich die hochwertigen Geschenkverpackungen von Pampeano wiederverwenden

Was passiert während der Zero Waste Week?

Im Rahmen der Kampagne setzen sich die Menschen persönliche Ziele – von sieben Tagen plastikfreier Ernährung bis hin zum Sammeln des gesamten Mülls einer Woche in einem einzigen Glas. Kommunen, Schulen und Unternehmen veranstalten oft Workshops, Aufräumaktionen und Tauschbörsen. In den sozialen Medien gibt es zahlreiche Tipps, Rezepte und clevere Upcycling-Ideen.

Einige Beispiele für Aktivitäten:

  • Plastikfrei kochen: Gerichte zubereiten ohne Einwegverpackungen.

  • Kleidertausch: Kleidungsstücke tauschen statt neu kaufen.

  • Abfallprüfungen: Überprüfen Sie Ihre Mülltonne, um Abfall-Hotspots zu identifizieren.

  • Reparaturcafés: Hier reparieren Freiwillige Elektronik, Kleidung und Haushaltsgegenstände.

Die Woche wird zu einer Mischung aus Kreativität, Problemlösung und Gemeinschaftsgeist.

Mythen über Zero Waste

Viele Menschen glauben, Zero Waste bedeute, den Müll eines ganzen Lebens in ein Einmachglas zu stopfen. Doch das ist ein irreführendes Bild. In Wirklichkeit:

  • Es geht nicht um alles oder nichts; auch kleine Änderungen zählen.

  • Es ist nicht teuer; oft spart man Geld, indem man weniger kauft.

  • Es ist nicht nur für Umweltschützer geeignet; es ist praktisch für jeden, der Unordnung reduzieren und bewusster leben möchte.

Das Ziel der Zero Waste Week und ähnlicher Kampagnen ist Fortschritt, nicht Perfektion.

Wie können Sie mitmachen?

Sie müssen Ihr Leben nicht über Nacht umkrempeln. Für die Zero Waste Week könnten Sie:

  • Tragen Sie eine wiederverwendbare Flasche, einen Becher und eine Einkaufstasche bei sich.

  • Steigen Sie auf loses Obst und Gemüse um, anstatt auf abgepacktes.

  • Legen Sie einen Kompostbehälter an oder beteiligen Sie sich an einem gemeinschaftlichen Kompostierungsprojekt.

  • Reparieren Sie etwas, anstatt es zu ersetzen.

  • Sagen Sie Nein zu Strohhalmen, Plastikbesteck und Werbegeschenken.

Schon eine einzige Handlung kann eine Gewohnheit auslösen, die länger als eine Woche anhält.

Das große Ganze

Individuelles Handeln ist zwar unerlässlich, doch die Zero Waste Week regt auch Gespräche über systemische Veränderungen an – von besserem Produktdesign über eine stärkere Recycling-Infrastruktur bis hin zu Gesetzen gegen Einwegplastik. Wenn viele Menschen Interesse an der Abfallreduzierung zeigen, signalisiert dies Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern, dass Veränderungen notwendig sind und unterstützt werden.

pampeanos Schritt zur Abfallreduzierung: über die Zero Waste Week hinaus

Die Mode- und Accessoires-Industrie ist einer der größten Abfallproduzenten und produziert rund 21 Millionen Tonnen Plastikmüll , was etwa 14 % der gesamten Plastikverschmutzung entspricht. Dazu gehören Verpackungen, synthetische Kleidungsfasern und Altmaterialien.

pampeano hat Maßnahmen zur Abfallreduzierung in die Art und Weise integriert, wie wir unser Geschäft führen:

1. Verwendung von pflanzlich gegerbtem Leder

90 % der weltweiten Lederproduktion erfolgt durch Chromgerbung, die häufig zu Schwermetallbelastungen führt und Chrom, Sulfide und Säuren hinterlässt, die in die Gewässer gelangen und dort Wasserverschmutzung verursachen. Bei der pflanzlichen Gerbung hingegen werden natürliche, aus Pflanzen gewonnene Tannine verwendet, es werden weniger Chemikalien benötigt und es entstehen biologisch abbaubare Abfälle.

2. Plastikfreie Verpackungen verwenden

Wir verpacken unsere Produkte in eleganten Kartons und wiederverwendbaren Baumwolltaschen, die für ein zweites Leben als Stiftehalter, Make-up-Pinsel-Organizer oder dekorative Vasen konzipiert sind.

Die wiederverwendbaren Verpackungen mancher Marken werden aufgrund ihres auffälligen, aufdringlichen Brandings oft nicht wiederverwendet. Deshalb hält Pampeano es dezent: Nur ein kleines Pampa-Diamanten-Emblem ziert die Verpackung und verleiht ihr einen Hauch von traditioneller Eleganz, ohne das Design zu überladen.

Von Hängeetiketten bis hin zu Innenverpackungen und Schutzeinlagen ist jedes Element vollständig plastikfrei und spiegelt unser Engagement für Nachhaltigkeit in jedem Detail wider.

Pampeanos argentinisch inspirierte Pologürtel in einer geschenkfertigen, plastikfreien Verpackung

3. Reparaturservices anbieten

Wir bieten lebenslange Reparaturdienste an und es ist inspirierend zu sehen, dass so viele Kunden mit ihren geliebten alten Pampeano-Gürteln und Lederwaren zurückkommen und sich dafür entscheiden, sie zu restaurieren, anstatt sie wegzuwerfen.

4. Pflegeleitfaden anbieten

Jedem Lederartikel liegt eine prägnante gedruckte Pflegeanleitung für Pampeano-Produkte bei, in der detailliert beschrieben wird, wie Sie Leder, Segeltuch und handgenähte Fäden richtig pflegen, damit Ihre Pampeano-Produkte jahrelang schön und langlebig bleiben.

Letzter Gedanke

Die Zero Waste Week erinnert uns daran, dass wir Umweltproblemen nicht hilflos ausgeliefert sind. Jeder Gegenstand, den wir ablehnen, wiederverwenden oder umfunktionieren, ist ein Schritt in Richtung eines saubereren Planeten und einer nachhaltigeren Zukunft. Betrachten Sie sie als Herausforderung, aber auch als Einladung, leichter zu leben, weniger zu verschwenden und etwas zu bewegen.

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